Damit du nicht Seekrankheit wirst, haben wir dir Tipps & Mittel aufgelistet.
Denn Schnorcheln gehen mit Übelkeit macht keinen Spaß.
Bitte beachte bei allen Mitteln die Beipackzettel, um Nebenwirkungen beim Schnorcheln komplett auszuschließen.
Akupressurband fürs Handgelenk
Der Schlüssel ist der Druckpunkt Nei-Kuan auf der Innenseite des Unterarms, drei Finger breit von der Falte des Handgelenks entfernt. Wird kontinuierlich dieser Punkt gedrückt, wird Seekrankheit und Übelkeit bei vielen Menschen verhindert.
Die Armbänder haben einen harten Druckknopf, damit der Nei-Kuan kontinuierlich gedrückt wird. Die elastischen Bänder trägst du ganz bequem während der Bootsfahrt oder einer Kreuzfahrt.
Hier gibt es die Druckbänder bei Amazon – für Kinder und Erwachsene
Akupressurband – Erwachsene
Akupressurband – Kinder
Ingwer gegen Seekrankheit
Die Ingwerwurzel wird häufig als Mittel gegen Seekrankheit eingesetzt. Da Ingwer als Tee oder in Kapseln (Zintona) verfügbar ist, ist hier für jeden was dabei. Nimm Ingwer eine Weile vor dem Schnorcheln ein – dies verhindert Seekrankheit bei vielen Schnorchlern.
Ingwer zum Kauen: Schneide Ingwer in kleine Stück und kaue ihn kräftig.
Ingwer als Tee: Lege geschnittene Ingwerscheiben in eine Teekanne und übergieße ihn mit kochendem Wasser. Lass ihn 5min ziehen und genieße das herrliche Aroma. Ein Spritzer Zitrone oder Zucker erfrischt zusätzlich.
Ingwer in Kapseln: Praktisch zur Einnahme von Ingwer sind Kapseln oder Tabletten. Diese Mittel kannst du schnell in deine Tasche stecken und bei Gelegenheit einnehmen.
Frische Luft und fokussierter Blick
Ich persönlich werde auch schnell Seekrank auf einem Boot. Um der Seekrankheit vorzubeugen, sitze ich an der frischen Luft oder am Fenster. Ich fixiere dann gleich zu Beginn der Fahrt die ganze Zeit einen Punkt am Horizont z.B das Festland oder andere Schiffe. Denn bist du einmal Seekrank, dann wirst du es nicht so schnell los.
Dann kann das Boot so viel schaukeln wie es will, aber mir wird nicht übel – wichtig ist die Fixierung nicht zu lösen, besonders bei starkem Wellengang. Diese Technik hat mich schon durch die Foveauxstraße (zwischen Stewart Island & Bluff in Neuseeland) gebracht, die berühmt für ihr raues Wetter ist.
Um frische Luft zu schnappen, setzt du dich am besten an Deck. Leg dich nur auf den Boden in der Mitte des Boots, wenn dir ganz übel ist. Hier sind die Bootsbewegungen am Ruhigsten.